Die "Wuppertaler Rundschau" befragte den WSV-Coach zu den kommenden Gegnern. Radojewski: "Wir haben Leverkusen, Kray, Wiedenbrück – es liegt an uns, was wir daraus machen. Mein Anreiz ist es, Rot-Weiss Essen zu packen. Ich sehe die Art, wie die Mannschaft in den vergangenen Wochen agiert hat, sehr positiv."
Aktuell liegt RWE neun Punkte vor dem WSV. Vor dem Start ins Pflichtspieljahr 2013 haben nicht wenige Experten den WSV nach seinem Verlust einiger Leistungsträger während der Winterpause schon in der unteren Tabellenregion gesehen. Essen wird derweil immer wieder zu den Aufstiegskandidaten gezählt. Wenn Radojewski seine Vorgabe realisieren sollte, dann gebührt im größter Respekt.
Im kommenden Spiel in Leverkusen (Sonntag, 14 Uhr) müssen die Bergischen auf Laurenz Wassinger, der sich beim Spaziergang im Park einen Bänderriss zuzog, verzichten. Auch Christoph Semmler, Marco Neppe und Ramiz Pasiov (alle grippegeschwächt) werden, wie schon gegen den 1. FC Köln II (1:1), fehlen.